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Einfache Modellvorlage

Von den Aufrisszeichnungen zum 3D-Modell

Um von den Risszeichnungen (es wurden die Zeichnungen von Gerhard Roese genommen) zu einer maßstabgerechten 3D-Version zu kommen, werden diese sowohl als Blueprintvorlagen (seitlich an den Aufbauflächen angebrachte Ansichten) als auch - ausschnittweise - als Texturen für ausgewählte Flächen der Grundelemente eingesetzt.
Dieses "Kartonmodell" dient einerseits als Vorlage für das spätere Detail-Modell und als "Lowpoly-Element" zum Einsetzen in Landschaftsmodellen.

Stück für Stück entsteht auf diese Weise eine einfache Umsetzung der Technischen Zeichnungen als 3D-Modell.
Das Kloster Rupertberg stand auf einem Felshügel, an dessen Oberfläche die Bauten angepasst werden mussten. Die in den Vorlagen von Gerhard Roese angedeuteten Niveaulinien lassen auch eine erste, einfache Bodendarstellung aufbauen.

Risszeichnungen: https://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/aufsaetze/roese-rupertsberg-rekonstruktion-kloster.html

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Vom Kartonmodell zur Illustration

Über authentische Kamerablickwinkel

Das fertige Kartonmodell kann von frei wählbaren Positionen aus gerendert werden und liefert authentische Ansichten. Das Hinzufügen von Bodenstrukturen und Vegation ergänzt die 3D-Konstruktion und zeigt, wie die Klosteranlage auf dem kleinen Hügel am Naheufer ausgesehen haben könnte. Die so entstehenden Perspektiven bieten eine hervorragende Vorlage für realistische Skizzen, die künstlerisch weiterbearbeitet werden können.

Die niedrig-aufgelösten Low-poly Dioramen sind Grundlage späterer komplexer Illustrationen. Im Kapitel Landschaftsentwicklung beschreibe ich näher, wie das 3D-Modell des Klosters in eine maßstabsgerechte Landschaft der Nahemündung eingebettet werden kann. Mit Hilfe von sogenannten Greyscale-Heightmaps, kann das Nahe-Rhein Tal aufgrund von Satelitenaufnahmen als dreidimensionales Terrain nachgebildet werden. Kleine Korrekturen und hinzugefügte Felsplateaus lassen die Eisenbahn verschwinden und uns eine kleine Zeitreise machen.

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