Günther Bindings "Architektonische Formenlehre" bietet einen Überblick über die Entwicklung der wichtigsten europäischen Bauformen, speziell bezogen auf Klöster
und Hospitäler. Die über 600 detaillierten Zeichnungen von Bauwerken mit Angabe der Entstehungsjahre geben einen Einblick in die Baudetails aus der Zeit der
Entstehung des Klosters Rupertsberg.
Man kann davon ausgehen, dass die Baumeister der einzelnen Epochen sich in der architektonischen Gestaltung an die in diesen Zeiten üblichen Formen gehalten haben,
bzw. kann man Formen, die erst später entstanden sind ausschließen.
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Die Formenlehre von Binding ergänzend, habe ich diesen umfangreichen Bildband hinzugezogen, um einen fotografischen Eindruck zu gewinnen.
Der Umfang der Bilder erlaubt es Tendenzen der damaligen Zeit zu erkennen.
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Anhand eines Pergamentplans aus dem 9. Jahrhundert und vieler Vorlagen aus den Folgejahrhunderten entwicklete
der Bauhistoriker Konrad Hecht eine Übersicht über die architektonische Struktur von Klöstern im Mittelalter,
die für Bauherren als Orientierung bei der Planung und dem Bau von Klosteranlagen dienten.
Diese Pläne geben einen Aufschluss über die Frage, wie eine nicht mehr, bzw. nur noch in wenigen Fragmenten erhaltene Klosteranlage,
wie das Kloster Rupertsberg in seinen Gebäudestrukturen angelegt worden ist.
ISBN: 3-928127-48-9
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